In Düsseldorf, Unnützes Wissen
  • Düsseldorf ist die einzige Stadt in Deutschland, die Fußgängerampeln mit einer Gelbphase hat. Dabei besagt der fünfte Absatz in § 37 der STVO das für Fußgängerampeln die Farbfolge Grün-Rot-Grün ist. Es sei denn man macht einen Modellversuch und der läuft in Düsseldorf seit 1953.
  • Die Stadt Düsseldorf kündigte in einer hunderttausendfach gedruckten Broschüre zum Eurovision Song Contest 2011 einen „Aktionstag der Schwulen“ vor dem Rathaus an, der eigentlich ein „Aktionstag der Schulen“ sein sollte

Düsseldorf und Köln – die Geschichte, die nicht endet. Hier die Dinge, die man wirklich NICHT wissen muss:

  • Angeblich weigern sich die Kölner hartnäckig, Verkehrsschilder aufzustellen, die den Weg nach Düsseldorf weisen. Logisch, dass dagegen in Düsseldorf die Fluchtwege nach Köln gut ausgeschildert sind.
  • Köln hat mehr vom Rhein als Düsseldorf: Sein Weg durch die Domstadt ist etwa zwei Kilometer länger als der durch die Landeshauptstadt.
  • Alt & Kölsch lassen sich angeblich auch mit verbundenen Augen sofort unterscheiden – aber im Kölsch und im Alt stecken die gleichen Inhaltsstoffe.
  • Düsseldorf ist die teuerste Stadt Deutschlands. Seit 2007 ist die Landeshauptstadt übrigens auch schuldenfrei – ob es da wohl einen Zusammenhang gibt?
  • Kölsch auf Knopfdruck würde sich so mancher Kölner wünschen. In einigen Geschäften kann man aber zumindest PC-Tastaturen kaufen, bei denen die „Alt“-Taste durch eine „Kölsch“-Taste ausgetauscht ist.
  • Die TV-Serie „Verbotene Liebe“ spielt zwar in Düsseldorf, wird aber in Köln gedreht. Da wird auch direkt klar, warum die Serie so beliebt ist.
  • Im Jahr 2007 ist das Buch „Alles was man über Düsseldorf wissen muss“ erschienen. Zwischen den Buchdeckeln befinden sich – was sonst? – nur leere Seiten. Verlagsort – wo sonst? – Köln.
  • Kölns Bischöfe verbeugen sich schon seit Jahrhunderten vor dem Dom, bevor sie ihn betreten. Das hat allerdings weniger mit Respekt vor dem Werk der Dombaumeister zu tun, sondern vielmehr mit der Größe des Bischofspörzje. Dieser bischöfliche Privateingang wurde angeblich extra etwas kleiner angelegt, damit die Herren Bischöfe auch ja in die Knie gehen.
  • In Düsseldorf schützt Glaube sogar gegen Bombenhagel: In der Landeshauptstadt steht die einzige Bunker-Kirche der Welt.
  • Fastfood á la carte: In der Düsseldorfer Edel-Frittenbude „Curry“ gibt es Currywürste mit Blattgold bedeckt. Eine Portion kostet luxuriöse 4,20 Euro.
  • Köln liegt in einer der erdbebengefährdetsten Regionen Deutschlands: der Kölner Bucht. Kein Grund zur Panik – Düsseldorf ist relativ sicher.
  • Der Rosenmontagszug und die CSD-Parade passieren beide den Dom, aber nur beim CSD muss dabei die Musik abgestellt werden.
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